3D-Rendering Kosten
30. April 2025
Was kostet ein 3D-Rendering? – Preise, Beispiele und Tipps für Industrieunternehmen

Inhaltsverzeichnis
Was beeinflusst die Kosten von 3D-Renderings?
Eine häufige Frage, die wir hören, ist: „Was kostet ein Rendering?“
Und wie so oft lautet die ehrliche Antwort: Es kommt darauf an.
Aber nicht, weil wir irgendwas verschleiern wollen – sondern weil jedes Projekt anders ist. Damit Sie besser abschätzen können, wie ein realistisches Budget aussieht, zeigen wir hier die wichtigsten Faktoren, die den Preis maßgeblich beeinflussen:
1. Komplexität des Produkts
Die wahrscheinlich größte Einflussgröße ist die technische Komplexität.
Ein einfacher Container oder eine Hülle ohne viele Details ist deutlich schneller umgesetzt als etwa eine mehrteilige Maschine mit Rohren, Gelenken, Steuerungseinheiten, Lichtwellenleitern etc.
Beispiel:
Ein Standard-Stahlgehäuse braucht vielleicht 2–4 Stunden zur Umsetzung,
eine komplette Verpackungsstraße eher 2–4 Tage.
Je mehr filigrane Bauteile, Texturen, bewegliche Komponenten oder Materialien, desto mehr Aufwand im Modeling (= der Erstellung) und Rendering.
2. Datenlage (CAD, Zeichnungen, Skizzen)
Je besser Ihre Ausgangsdaten sind, desto effizienter können wir arbeiten – und desto günstiger wird das Projekt. Ideal sind native CAD-Dateien (z. B. STEP, IGES oder SolidWorks), ggf. mit Layerstruktur oder Baugruppen.
Was wir natürlich auch können: Renderings anhand von Fotos, Skizzen oder Referenzprodukten. Aber das ist deutlich aufwändiger – wir müssen die Geometrie dann komplett nachbauen und Maße schätzen oder abnehmen.
💡 Tipp: Sie sind unsicher, ob Ihre Daten ausreichen? Wir schauen gern kostenfrei rein und sagen, was damit möglich ist.
3. Zielmedium (wo und wie wird das Rendering genutzt?)
Ob das Rendering am Ende auf einem Flyer, in einem Erklärvideo oder auf einem Touchscreen auf der Messe gezeigt wird – das macht einen Unterschied im Detailgrad, in der Auflösung und in der Ausleuchtung.
Beispiele:
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Für Print braucht es höchste Auflösung & klare Kontraste
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Für Web & Mobile eher kleinere Dateigrößen, optimiert fürs Scrollverhalten
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Für Virtuelle Realität & interaktive Anwendungen muss die Geometrie reduziert, aber korrekt sein
Wir stimmen das mit Ihnen immer ab – so bekommen Sie genau das, was Sie brauchen – nicht mehr, nicht weniger.
4. Stil & Detaillierungsgrad
Ein minimalistisches, schematisches Rendering braucht deutlich weniger Aufwand als ein fotorealistisches Bild mit Materialien, Lichteffekten, Reflexionen, Simulation von Umgebung etc.
Auch möglich: Ein stilisierter Look mit Outline-Effekten, bewusst ohne Texturen – ideal, wenn es eher auf die Funktionalität als die Ästhetik ankommt.
Sie sehen: Der Look hat Einfluss auf Preis und Wirkung – wir beraten Sie da ehrlich und transparent.
Konkrete Preisbeispiele aus der Praxis
Damit Sie eine realistische Vorstellung bekommen, haben wir ein paar beispielhafte Preisrahmen zusammengestellt. Diese basieren auf realen Projekten, die wir in den letzten Monaten umgesetzt haben – natürlich variiert der Preis je nach Umfang und Ausgangslage.
- Einfaches Produkt-Rendering: 700–1.200 € (bspw. für Website, Vertriebsunterlage, Angebotsbeilage
- Komplexe Maschinenvisualisierung: 1.500–5.000 € (bspw. für Messen, interner Vertrieb, Kundenpräsentationen)
- Animationsvideo: 5.000–25.000 € (bspw. für Social Media, Website-Videos, Onboarding, YouTube)
- interaktive Ansicht ab 10.000 € (bspw. für Showrooms, Touchscreens auf Messen, Vertrieb-Tools)
👉 Hinweis: Alle Preise verstehen sich als grober Rahmen – je nach Ausgangsdaten, Feedbackschleifen und Einsatzzweck machen wir Ihnen ein individuelles, transparentes Angebot.

Häufige Fragen zu 3D-Renderings
Die Industrie braucht keine halben Sachen.
Ihr Unternehmen verdient mehr als Standard – wir setzen auf digitale Medien, Technologie und bodenständiges Ingenieurwesen, um Ihr Unternehmen erfolgreich zu positionieren. Lassen Sie sich von der Konkurrenz nicht abhängen.
